Freitag, 27. Mai 2016

GTD - Resultat nach einer Woche

Sich eine Woche lang jeden Tag dazu durchringen irgend etwas für 10 Minuten zu machen. Ungeachtet dessen, ob man fertig wird oder nicht.

Hab ich gemacht. Größtenteils.

Lediglich Grammatik lernen habe ich zweimal nicht gemacht, sauber machen habe ich mich auch einmal nicht durchringen können (ich hasse es wirklich), aber ansonsten - Geschirr ist komplett abgewaschen, die Küche deutlich sauberer und es liegt weniger Wäsche rum. =D

Am Wochenende setze ich aus. Das ist eine andere Baustelle. Die Wochenenden versuch ich mir immer komplett freizuhalten von allen Pflichten und ohne schlechtes Gewissen wirklich nur das zu tun, auf das ich gerade Lust habe. Das trainiere ich schon länger, aber erst seit Beginn diesen Jahres gelingt es mir auch endlich mal. Nicht immer, aber zunehmend.


Für Außenstehende klingt das vllt. alles etwas lächerlich - aber, wenn man so einen Ordnungszwang hat, aber zu Chaos neigt, dann kann man praktisch den ganzen Tag mit Aufräumen und Sortieren verbringen, wenn man sich da nicht zügelt. Und sich diesem Zwang so auszuliefern ist im Endeffekt genauso schädlich, wie sich dauernd davor zu drücken, weil man ein Ausarten befürchtet und dann deshalb im Chaos versinkt. Diese Pendeln zwischen den Extremen ist das Problem.
Ich weiß nicht, ob man das so nachvollziehen kann, wenn man nicht selbst mit dem Problem kämpft.

Jedenfalls, die aktuelle Strategie scheint für mich ganz gut zu funktionieren.
Auch, wenn das bedeutet, dass ich ständig mit dem Handy rumrennen muss, auf dem permanent ein Zeitintervall von 10 Minuten runterläuft.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen